Das beginnt diskret mit einer durch kein Gesetz gedeckten Überwachung und endet im Extremfall mit zerstörten Berufskarrieren und vorübergehender Haft. Der publizistische Urknall im Nachkriegsdeutschland war die "Spiegel"-Affäre 1962.
( Quelle: Tagesspiegel vom 13.11.2005)
Zu einer "Spiegel"-Affäre hat es der "DM" nicht ganz gereicht; aber der Verleger Schweitzer zog die gleiche Konsequenz: er entschloß sich noch am selben Abend, die Auflage der nächsten "DM"-Nummer zu erhöhen.
( Quelle: Die Zeit (11/1964))
Damit tritt in Bremen ein alter Streit zu Tage, der 1962 mit der "Spiegel"-Affäre begann und bis heute nicht gelöst ist.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)