1. Die Zahl der Überflüssigen, der Ausgegrenzten, nur zeitweilig Benötigten steigt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.11.2005）
2. Doch das Gesicht der Überflüssigen ist von Land zu Land verschieden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.11.2005）
3. Wir kennen den "Überflüssigen Menschen" aus der russischen Literatur des vorigen Jahrhunderts, es ist der reiche, auch kluge Adlige, der keinen sinnvollen pragmatischen Bezug zur Gesellschaft findet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
4. Weil die Verteilungskämpfe härter und die Sitten rauher werden, empfehlen Politiker immer unverfrorener den Ausschluß von "Überflüssigen" als ein probates Mittel der Politik. ( Quelle: Die Zeit (29/1998)）
5. Von 84 Verwaltern und Vermittlern werden die 3000 Überflüssigen betreut. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.06.2003）
6. Robert Giggenbach spielt diesen Part, wie Drehbuch und Regie es befehlen: zurückhaltend, zurückgenommen gegenüber der leidenden Lena, die ihre unheilbaren Verletzungen aus Kindheit und Jugend erstmals in den 'Erinnerungen einer Überflüssigen' verarbeitet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
7. Die ehemals Ausgebeuteten, heißt es, würden heute zu Überflüssigen. ( Quelle: Die Zeit (22/1999)）
8. Eben nicht: Gerade weil es vielen gut geht, ist das Elend am unteren Ende der Gesellschaft so wenig hinnehmbar: bei den neuen "Überflüssigen", wie der Soziologe Heinz Bude die nicht mehr gebrauchten Arbeitnehmer und Konsumenten nennt. ( Quelle: DIE WELT 2001）
9. Inzwischen bildeten sich, so Häußermann, in den Großstädten wieder Viertel heraus, "in denen sich die >Überflüssigen< konzentrieren". ( Quelle: Die Zeit (52/2004)）