öde

  1. Der uns aber darüber hinaus Seelenräume öffnet, die ohne den Zugang zum Bild brachliegen, öde bleiben würden und erst so für die visuelle Artikulation fruchtbar gemacht werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Im Fernsehen sind Liveberichte oft endlos öde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Schreiben über Schreiben ist sonst meistens öde; bei Modick ist es lustig und erotisch, weil es Schreiben übers Leben ist, zu dem eben das Schreiben gehört. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Das gängige Vorurteil lautet, die Arbeit mit Akten und anderen Dokumenten ist langweilig, öde und buchstäblich etwas eingestaubt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.11.2001)
  5. Schaut man von draußen auf das Haus, blickt man nicht auf öde Mauern, sondern auf eine durch Möbel belebte Glasfront." ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 25.03.2005)
  6. Weit, öde, voller Birken und verschneit - das war Russland. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.12.2001)
  7. Das einst öde Umfeld mauserte sich mit dem international ausgerichteten Markt zur Top-Einzelhandelslage in Harburg. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 06.02.2005)
  8. Wo vor sechs Jahren in den Geschäften Ranguns öde sozialistische Leere herrschte, wo die Märkte leer und der Hunger groß war, da herrscht jetzt mancherorts Überfluß. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  9. Hörl hat dazu eine schön öde Serie von Kissenbezügen entworfen aus jenen typischen Arbeitshandschuhen, mit denen der Heimwerker das vorgestanzte hölzerne Glück zusammensetzt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Für das solide Layout zeichnen Typografen aus London verantwortlich, und das sieht man dem Blatt an: cool aber nicht kalt, seriös aber nicht öde. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.03.2002)