1. Man hält sich bedeckt, seit Ende des 19.Jahrhunderts der Fremdenverkehr begann und man in den Bauernhäusern während des Sommers die besten Stuben den Gästen aus der Stadt überließ. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.11.2001）
2. Eine Auszeit von knapp zwei Jahren hatte sich Hamburgs Ballettintendant John Neumeier von der kreativen Arbeit mit seiner Compagnie gegönnt, er überließ die Bühne in Hamburg samt Ensemble Meistern vergangener Tage wie Frederick Ashton und jungen Wilden. ( Quelle: Die Welt vom 06.12.2005）
3. Dem Kollegen Olano überließ der Spanier in Kolumbien gönnerhaft den WM-Titel; Rominger war er meist im Weg, und doch hat der mehr als Respekt für ihn übrig. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. Doch nachdem Aliaksandr Hleb und Cacau in den ersten drei Minuten zwei Chancen nicht hatten nutzen können, stellte der Meisterschaftszweite des Vorjahres seine offensiven Versuche ein und überließ dem Gegner die Spielgestaltung. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.09.2003）
5. Immerhin überließ der Trainer dem Deutsch-Kanadier das Privileg, selbst abzusagen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.04.2003）
6. Man kann Meir nur zu Gute halten, dass er die Eloge nicht eigenhändig verfasst hat, sondern der "renommierten Beauty-Journalistin" Maria Reidelbach überließ. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
7. Sie pries ihren verstorbenen Vater, weil der sich schließlich zurückzog und seinen Nachfolgern das politische Feld überließ. ( Quelle: Tagesschau Online vom 23.08.2004）
8. Beispiel FC Union: Nachdem Eberhard Diepgen dem Köpenicker Schuldenclub politische Hilfe zugesagt hatte, überließ man das Wuhlheide-Grundstück einem zwielichtigen Investor zur gefälligen Beleihung und hat jetzt den Millionenschaden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
9. Der zweimalige Weltmeister verlor sein letztes Vorrundenspiel gegen Griechenland absichtlich 0:3 und überließ Brasilien den Gruppensieg, um in der Zwischenrunde nicht auf die starken US-Amerikanerinnen zu treffen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.09.2002）
10. Doch Jelzin überließ sein Land zunehmend den Oligarchen und denen aus der alten Garde, die nahtlos den Übergang zur neuen Zeit geschafft hatten. ( Quelle: Welt 1998）