üble

  1. Zwar macht er in der Moskauer Politiklandschaft keine üble Figur, doch sein Ehrgeiz und sein Hang zum Bonapartismus erwecken ebenfalls gelindes Unbehagen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  2. Otto Normalverbraucher macht sich ja überhaupt keine Vorstellungen davon, was für eine üble Plackerei es ist, das Existenzminimum von einem schlappen Milliönchen Preisgeld pro Jahr einzuspielen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Dass es sich um Majestätsbeleidigung des Fußball-Bundes, um üble Nachrede, Unterstellung und Missachtung der Redlichkeit des deutschen Fußballs handelt, ist evident. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.06.2003)
  4. SPD-Fraktionschef Klaus Böger warf Schönbohm "üble Schaumschlägerei und verantwortungsloses Gerede" vor. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Und den Freitag haben die Seeleute ins üble Gerede gebracht. ( Quelle: Die Zeit (11/1970))
  6. Mein Vater war davon verständlicherweise nicht begeistert, erinnerte sich aber, daß er in der Partei seit 1919 schon manche üble Querele erlebt hatte. ( Quelle: Junge Welt 2001)
  7. "Das ist eine üble Fälschung, die bei den Bürgern zu Besorgnis geführt hat", empörte sich ein Sprecher des Amtes darüber. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  8. Und, um von Talleyrand zu borgen, ein Fehler, der schwerer wiegt als die üble Tat. ( Quelle: Die Zeit (31/2002))
  9. Den Verdienst steckte Pete Doherty ins Heroin-Abonnement, beim Gastspiel in New York entdeckte er die üble Droge Crack. ( Quelle: Die Welt vom 17.11.2005)
  10. Daß der Minister der neuen Berlinale eine Filmbibliothek mit einer Million Bände angliedern möchte, ist allerdings üble Nachrede und eine ganz andere Geschichte. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)