Abälard versucht sie im folgenden Brief (5) davon zu überzeugen, daß sie keinen wirklichen Grund habe, ihn zu lieben, da er sie nur aus Fleischeslust begehrt habe.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
An vielen konkreten Beispielen zeigt Abälard, daß böse, jedoch in guter Absicht begangene Taten nicht schuldig machen und umgekehrt, daß volle Schuld auch in nur beabsichtigten, nicht ausgeführten Taten liegt.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Abälard und sein Christ im Dialogus warnen davor, 'die Schrift jüdisch zu lesen' (judaizzare in littera), und optieren für die allegorische Übersetzung des Skandals der Inkarnation.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)