Abschiebestopp

  1. Die Koalitionsmehrheit des Bundestages hat Innenminister Manfred Kanther Rückendeckung für seine Haltung gegeben, den bundesweiten Abschiebestopp für Kurden aus der Türkei nicht zu verlängern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Die Grünen haben einen sofortigen Abschiebestopp für die Bosnien-Flüchtlinge gefordert. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Den Abschiebestopp einzelner Bundesländer bewertet das Innenministerium in Bonn als "völlig falsches Signal". ( Quelle: Welt 1998)
  4. Darin stehe, der Bundesinnenminister habe es abgelehnt, den Abschiebestopp für Kurden zu verlängern. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  5. Einen auf sechs Monate befristeten Abschiebestopp für die in Brandenburg lebenden kurdischen Flüchtlinge hat gestern die Landesregierung beschlossen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  6. Mit großer Mehrheit forderte die Synode einen generellen Abschiebestopp für Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  7. Dort bestehe der Abschiebestopp faktisch ebenfalls weiter, da die dortigen Behörden keine Flüchtlinge mehr ins Land zurückließen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Innenpolitisch kann es nur ein Signal geben: Abschiebestopp für Kurden und eine deutliche Deeskalierung, indem auch die Bundesregierung keinen Zweifel daran läßt, daß sie die Verschleppung von Öcalan in die Türkei als völkerrechtswidrigen Akt einstuft. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  9. Gleichzeitig appellieren Hessens Oberhäupter beider Kirchen an Bundesinnenminister Rudolf Seiters (CDU) und seinen Wiesbadener Kollegen Herbert Günther (SPD), einen generellen Abschiebestopp für türkische Kurden auszusprechen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz haben gestern als erste Bundesländer einen sechsmonatigen Abschiebestopp für Kurden erlassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)