Theo Waigel ist ein zweiter, von dem viele mit aufrichtigem Bedauern Abschied nehmen, wo aller großen Worte zum Trotz nicht doch aufgeatmet wird, nach dem Motto: Zeit wird`s ja.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.07.2002)
Am 30. April, dem letzten Öffnungstag, heißt es dann Abschied nehmen vom alten Bezirksbad Sachsenhausen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.02.2004)
Doch vor der Debatte um neue Bündnisse gab es ein Problem: Wie in Würde Abschied nehmen von Fischer, wenn nur dessen Geist durch die Halle schwebt?
( Quelle: Die Welt vom 17.10.2005)
'Das heißt Abschied nehmen von liebgewonnenen Privilegien wie doppelten Gagen für Regisseure, hyperaufwendigen Produktionsmethoden', ließ der 3sat-Koordinator Walter Konrad wissen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Die Menschen mussten von ihrer Lieblingsfloskel Abschied nehmen, ihrem Refrain des Fatalismus, der da heißt: de wariésai.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.07.2004)
Ganz von der Idee eines Wochenmarkts im westlichen Schwabing Abschied nehmen will man aber doch nicht: Nach der Neubestimmung der Stadtteilgrenzen im Mai will sich das Bürgergremium auf die Suche nach einem geeigneteren Standort machen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Geht die Senatsverwaltung für Gesundheit, Arbeit, Soziales und Frauen an die PDS, muss Gabriele Schöttler, auf die Wowereit nicht besonders gut zu sprechen ist, ihren Abschied nehmen.
( Quelle: Tagesspiegel vom 04.01.2002)
Sie soll Abschied nehmen von der vielfach verquoteten Folklore ihrer bunten Oppositionsjahre und endlich einen effektiven Apparat mit klaren Entscheidungsstrukturen schaffen, der mehr ist als der in Ämter gegossene Kompromiß der Parteiflügel.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Wenn eine Frau trotzdem nicht Abschied nehmen will vom selbstgebastelten Baby, werden ihr Rotklee, Brennesseln oder Himbeerblätter empfohlen, anderen Yoga oder eine pflanzliche Diät.
( Quelle: TAZ 1996)
Denn anfangs gab es für mich nichts Schlimmeres, als alt und hässlich zu werden, sich in eine Mumie zu verwandeln und nicht Abschied nehmen zu wollen vom Jungsein.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.09.2001)