Ackerbaus

  1. Die Menschen bauen unverdrossen weiter auf Getreide, Mais, Kartoffeln und die übrigen zwei Dutzend Arten, die in der neusteinzeitlichen Morgenröte des Ackerbaus erstmals auf fruchtbaren Böden kultiviert wurden. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. Weltweit werden die größten Mengen Süßwasser zur Bewässerung von Anbauflächen genutzt: Der Anteil des Ackerbaus kann 75 Prozent des Gesamtverbrauchs in einem Versorgungsgebiet ausmachen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  3. So konnten die Wissenschaftler aufschlussreiche Zusammenhänge herausarbeiten: Dürrekrisen haben anscheinend wichtige Etappen der Besiedlungsgeschichte beeinflusst - wie etwa den Beginn des Ackerbaus oder das Ende der Steinzeit. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.06.2002)
  4. Erst mit dem Ausbau des Ackerbaus und der Viehzucht wird der Wald stärker belastet: der Verbrauch an Holzkohle nimmt zu, Laub wird als Streu für das Vieh in die Ställe geholt und damit dem Nährstoffkreislauf entzogen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  5. Die frühesten Zeugnisse einer arbeitsteiligen Gesellschaft mit sozialen Unterschieden, also mit Vorformen des Staates, sind sehr viel jünger - sie sind erst seit dem Beginn des Ackerbaus vor gut 10000 Jahren im Nahen Osten, in Indien und China zu finden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)