Adels

  1. Weil er die Privilegien des Adels abschaffen wollte, schuf er sich gefährliche Feinde. ( Quelle: ZDF Heute vom 19.06.2004)
  2. Schwarz ausgeschlagen aus Anlass einer Totenmesse für ein Mitglied des Adels: der schwarze Katafalk, der Klerus in düsteren Ornaten in langsamer Schrittzeremonie. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.10.2004)
  3. Prachtvolle Stadtpaläste des Adels (Hôtels) erheben sich neben windschiefen Häusern der Handwerker, miefige Mietskasernen neben Ordensniederlassungen der Tempelritter. ( Quelle: Spiegel Online vom 09.07.2002)
  4. Sie hätte so nicht erfolgen können, wenn die Kunstpflege nicht fast ausschließlich die Angelegenheit des Hofes, sondern in stärkerem Maße die des Adels und eines Bürgertums wie etwa in Leipzig gewesen wäre. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.05.2001)
  5. Die Hügelgräber aus der Hallstattzeit (etwa 700 bis 400 v. Chr.), in denen Mitglieder des niederen keltischen Adels ihre letzte Ruhestätte fanden, gelten als besondere Attraktion im Regionalpark Rhein-Main. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.08.2004)
  6. Der, weil kostspielige, wenig volkstümliche Glaube des christlichen Klerus und Adels des Mittelalters an ihre verborgene Macht wandelte sie, in Abwehr des teuflisch Bösen, zu Symbolen der Reinheit und Gottesliebe um. ( Quelle: TAZ 1993)
  7. Jost Liebman (1640-1702) ist der erste in dieser Reihe, der Hausierer, der seine Tage endete als Hofjuwelier des brandenburgischen Adels. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Pückler, der das Ende dieser Lebensform herannahen sieht, setzt dem heraufkommenden Zeitalter der Maschinen die Poesie des alten Adels entgegen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  9. Das änderte sich erst mit den Siedlungs- und Bewirtschaftungsgewohnheiten, als die Früchte der Eichen zur wichtigen Futterquelle für die Hausschweine der Bauern sowie für Hirsche und Wildschweine wurden, die bevorzugten Jagdobjekte des Adels. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Cannadine, der weder seine linken Sympathien noch seinen eigenen moralischen Rigorismus verhehlen kann, konstatiert das Treiben mit schockierter Distanz und schreibt es der "Dekadenz" des Adels zu. ( Quelle: Die Welt vom 23.07.2005)