1. Er habe alles gelesen, von der Sachsenhäuser Bäckerblume über Adorno, Carl Schmitt bis zu den Fahrplänen der Deutschen Bahn. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.03.2002）
2. Jeden Morgen müssen all die Banker und Analysten, auch die von Standard & Poor's, also an Adorno vorbei, der sie mit traurigen großen Bernhardineraugen röntgt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.12.2005）
3. "Ich habe nie einen Menschen gesehen", erinnert sich Adorno, "bei dem die gesamte Existenz, auch die empirische, so völlig von der Vergeistigung geprägt gewesen wäre." ( Quelle: DIE WELT 2000）
4. Mit den Waffen eines Sprachgynäkologen montiert sie Gesagtes, vernäht, oh nüchterne Sachlichkeit, Goebbels mit Adorno und Schopenhauer mit Jandl, der an anderer stelle sagte: "wo sein kein frauen / da sein kein stücken". ( Quelle: TAZ 1994）
5. Alle Archive Ä inbegriffen sind etwa jene über Adorno, Horkheimer und Mitscherlich Ä können nach Auffassung des Magistrats jedoch in diesem Jahr noch nicht umziehen, der Arbeitsaufwand sei zu hoch. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
6. Der Nachlass enthält Briefe von Elias Canetti, Alfred Andersch, Heinrich Böll, Wolfgang Koeppen, Ernst Jandl, Theodor W. Adorno, Golo Mann und Rudolf Augstein. ( Quelle: Die Welt Online vom 17.05.2003）
7. Dass Adorno im selben Brief an Horkheimers "Sinn für Sekurität" appelliert - "Franchement, ich habe ihn auch" -, beleuchtet einmal mehr die Lage der Institutsmitglieder, die beständig nach materieller Unterstützung suchen mussten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.07.2005）
8. Adorno, so will es die Legende, hatte dem nichts entgegenzusetzen: Er gab Kriegel eine Eins. ( Quelle: Tagesspiegel vom 19.06.2003）
9. Das Exil in Los Angeles verlässt der Philosoph und Musiktheoretiker Theodor Wiesengrund Adorno 1949 mit dem Schiff in Richtung Frankreich, wenig später bringt ihn ein amerikanischer Militärzug von Paris nach Frankfurt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.09.2003）
10. Der russische Student Timofei Agarin hat mit Büchern von Theodor Adorno und Max Horkheimer Deutsch gelernt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.12.2004）