Der US-Geheimdienst CIA soll die Agentenkartei der Stasi-Hauptverwaltung A (HVA), die Klar- und Decknamen aller DDR-Auslandsspione enthält, erst 1992 in Moskau erbeutet haben, berichtet das Münchner Nachrichtenmagazin "Focus".
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Kopien von der CIA // Der US-Geheimdienst CIA konnte in den Wendewirren die mikroverfilmte Agentenkartei der HVA erbeuten.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.06.2002)
Forscher Helmut Müller-Enbergs von der Stasi- Unterlagenbehörde sagte dazu, das MfS habe seine Agentenkartei nicht bis zum Ende der DDR geführt, so dass ein Nicht-Wissen bleibe.
( Quelle: ZDF Heute vom 29.10.2003)
Mit seiner Enttarnung im Jahre 1993 machten die Amerikaner erstmals in aller Öffentlichkeit darauf aufmerksam, welchen "Schatz" sie mit der Agentenkartei an Land gezogen hatten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Bei diesen Stasi-Unterlagen handelt es sich um die von der CIA 1990 erbeutete operative Agentenkartei der HVA, die allgemein als Rosenholz-Datei bekannt ist und in wesentlichen Teilen inzwischen der Stasi-Unterlagenbehörde in Berlin vorliegt.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.08.2004)