1. Der Chef der Demokratischen Linkspartei (PDS), Massimo D'Alema, der von Berlusconi noch vor der Regierung und der Staatsanwaltschaft informiert worden war, sprach von einem schwerwiegenden Vorgang. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
2. Bisher hatte D'Alema dieses Amt verwaltet, da der frühere Minister Giuliano D'Amato Nachfolger von Schatz- und Haushaltsminister Carlo Azeglio Ciampi geworden war, der neuer Staatspräsident wurde. ( Quelle: Welt 1999）
3. Wenn weiterhin Intrigen gegen ihn gesponnen würden, werde er seiner Abwahl zuvorkommen, sagte D Alema in Rom. Die Regierungskrise wurde ausgelöst, als die Demokraten im Oktober mehr Mitsprache forderten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
4. Schröder und D Alema jedoch tun jetzt genau dies. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
5. Dies würde zum Teil die Zurückhaltung der gegenwärtig regierenden Mitte-Links-Koalition erklären, in der die von der PCI zur heutigen linksdemokratisch gewandelten PDS den Regierungschef D'Alema stellt. ( Quelle: FREITAG 2000）
6. Sowohl die Partei des einstigen Staatspräsidenten Cossiga als auch die "Comunisti Italiani" erwarten von D Alema, in die künftige Regierung eingebunden zu werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
7. Parteivorsitzender ist Massimo D'Alema (51), der unter dem legendären Eurokommunisten und Erfinder des Historischen Kompromisses, Enrico Berlinguer, seine Karriere als Führer der kommunistischen Jugendorganisation begann. ( Quelle: Die Welt 2001）
8. Dass die "Demokraten" erfolgreich sind, zeigten sie bereits bei den Europawahlen im Juni dieses Jahres, wo sie auf Anhieb 7,7 Prozent errangen, während die Linksdemokraten (DS) von D'Alema von 21 Prozent auf 17 Prozent abrutschten. ( Quelle: Welt 1999）
9. D'Alema wandte sich mit dieser unzweideutigen Aussage vor allem an seine schwankenden Koalitionspartner, die italienischen Kommunisten (PdCI) und die Grünen. ( Quelle: Junge Welt 1999）
10. D Alema betonte noch einmal, daß der Katholik Prodi ihn als seinen Nachfolger vorgeschlagen hatte; deshalb hoffe er auch auf die Unterstützung der Katholiken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）