Die eigene Erfahrung als KZ-Häftling verfolgend, kehrt der Diskurs Amérys immer wieder eindringlich zu einzelnen, von eigener Hand getöteten Menschen zurück: eine Bekräftigung der Hoffnung auf den einzelnen und auf die Sprache.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
So sehr sich Hans an seine geliebte bäuerliche Umgebung anpassen will, so sehr bemüht sich der von einer weiblichen Umgebung zu guten Manieren und ordentlicher Sprache angehaltene Kriegswaise (Amérys Vater fiel 1917) um Distinktion.
( Quelle: Tagesspiegel vom 01.12.2004)
Zwei Begriffe, so Baier, sind in Amérys Plädoyer für die Freiheit zum Suizid bestimmend: Echec und Dignität.
( Quelle: Tagesspiegel vom 01.12.2004)