Der zum Schutz von Auslandsinvestitionen um Stabilität bemühte Antall erklärte nach dem Rückzug von Für, er werde eher sein Amt niederlegen, als eine Minderheitsregierung führen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Mit der Ernennung des ehemaligen Staatssekretärs für Industrie und Handel, Ivan Szabo, zum neuen Finanzminister hat der ungarische Ministerpräsident Jozsef Antall am Freitag eine umfangreiche Regierungsumbildung eingeleitet.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Man solle es ruhen lassen, so der Grundtenor der ersten Nachwenderegierung unter Jozsef Antall.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Antall warb für seine "europäische Option", während Csurka für seine rechtsnationalistische Alternative eines "ungarischen Ungarn" trommelte.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
In Ungarn trennte sich der erste nicht-kommunistische Premier Jozsef Antall schließlich vom Blut-und-Boden-Schriftsteller Istvan Csurka.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Der Partei von Regierungs- und MDF-Chef Jozsef Antall, die 1990 mit ihrer Selbstdarstellung als "ruhige Kraft" knapp über 25 Prozent der Stimmen und 42 Prozent der Parlamentssitze gewonnen hatte, droht der Machtverlust.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Da trat er 1988 dem Ungarischen Demokratischen Forum bei, das er für "liberal-konservativ" hält, wobei seinem Weltbild nach im zweiten Attribut bereits das "Christlich-Demokratische" enthalten sein soll, das Antall bis zu seinem Tod so wichtig war.
( Quelle: FAZ 1994)
Csurka verfügt über rund 30 Anhänger unter den 159 Abgeordneten der MDF- Fraktion, die zusammen mit 36 Vertretern der Kleinbauernpartei und den 22 Christdemokraten die Regierungskoalition unter Ministerpräsident Jozsef Antall stellen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Antall beschwor die Einheit der Bewegung, die nach Ansicht politischer Beobachter von Spaltung bedroht ist.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
Gegen die Vergabe stimmten die rechtsextreme Lebenspartei, das Demokratische Forum des ersten Regierungschefs nach der Wende, Antall, und die heute in der Regierungskoalition sitzenden Kleinlandwirte.
( Quelle: Die Zeit (19/2001))