Aplomb

  1. Den neuen rechtspopulistischen Parteien der vergangenen Jahre reichten zwei, drei zündende Parolen, um mit Aplomb in die Parlamente zu rücken. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. Gleichzeitig stellt er sich als großer Tourneeveranstalter mit enormem Aplomb vor. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Solche Aktionen sind heikel, schließlich rücken sie Kunden oder potentiellen Kunden auf den Leib; doch je mehr Aplomb die BSA dabei zeigt, um so mehr erreicht sie, was eigentlich auch ihr oberstes Ziel sein müßte: das öffentliche Bewußtsein zu schärfen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  4. Viel gelacht wurde auch über einen eher unbeabsichtigten Fauxpas, den der von Richter mit großem Aplomb aus der Provinz nach Berlin geholte Welt-Chefredakteur Thomas Löffelholz beging. ( Quelle: Junge Freiheit 1997)
  5. Das klingt anspruchsvoll, aber auch vorsichtig, beinahe bedächtig, wenngleich der Merkur-geübte Leser sofort den gewohnten negativen Aplomb vernimmt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.10.2005)
  6. Und wenn man in den Anfangsjahren des Krieges ihre Alibiwochen mit großem Aplomb begleitete, so wird jetzt das schweigende Verschwinden bevorzugt. ( Quelle: Die Welt vom 12.03.2005)
  7. Öffentlich wurde die Position, die Schröder, bei Lichte besehen, seit dem vertraulichen Gespräch mit Schmidt, Weizsäcker und Genscher zehn Tage nach dem 11. Sepzember bezogen hatte, am 1. August 2002 - dann aber mit Aplomb. ( Quelle: Die Zeit (05/2003))
  8. So bringt etwa das grobbunte Wandgemälde von Sol Le Witt die lichte Wandelhalle und die mit barockem Aplomb inszenierte Wendeltreppe im Atrium des Kongreßzentrums um einen guten Teil ihrer Wirkung. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  9. Neben diesem sehr intellektuellen und mit Aplomb vorgetragenen Vorschlag nimmt sich das Konzept der Darmstädter zunächst ziemlich spröde aus. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Als FDP-Chef Gerhardt mit großem Aplomb der Union das eine Zugeständnis abrang, verließ der Kanzler die Runde nach kurzer Zeit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)