Was ergreift, ist die krude Direktheit, mit der Araki seine Obsessionen in Bilder formt, die Schamlosigkeit, mit der er uns in sein Privatleben hineinzieht, die Insistenz seiner Arbeit, die uns von Bild zu Bild in Tokios Bauch umherstößt.
( Quelle: TAZ 1993)
Seit einigen Jahren zählt er zu den Stammgästen von Fotoausstellungen im Westen, in seiner Tokyoter Heimat aber ist er der Superstar der Fotoszene schlechthin: Nobuyoshi Araki.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Man kann nicht behaupten, dass Araki es sich leicht macht: Dieser Junge hat schon vorher homosexuelle Neigungen in sich entdeckt und nimmt die Offerten seines Lehrers zunächst neugierig an.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.09.2004)
Anders als etwa Larry Clark in seinen Filmen über Jugendliche sucht Araki nicht nach bildhaftem Ausdruck, ja seine psychologische Detailaufnahme, die sich wie ein leiser Kriminalfilm entfaltet, erreicht eine Nähe an der Grenze zur Unsichtbarkeit.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.09.2004)
Araki baut seine Welt mit Tokyo als Kulisse und "der" Frau als einziger Protagonistin (einerlei, ob auch ein Mann im Bild ist).
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Gregg Araki erreicht mit Dangerous Skin etwas Einmaliges.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.09.2004)