1. Die Städte klagen aber darüber, dass die Entlastung aus der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zu gering sei; sie verlangen mehrere Milliarden Euro. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.06.2003）
2. Dazu kommt der Effekt der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe, die nach Schätzung der Bundesagentur für Arbeit die Statistik zum Jahreswechsel um 300000 Personen belasten wird. ( Quelle: Die Zeit (30/2004)）
3. Die Grünen fordern von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD), endlich einen Dialog mit den Städten und Gemeinden über die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zu beginnen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.05.2004）
4. Kernpunkt ist die geplante Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe, die vielen erhebliche finanzielle Einbußen bringen wird. ( Quelle: Spiegel Online vom 17.07.2004）
5. Die geplante Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe wird für 27 Prozent aller Arbeitslosenhilfe-Empfänger eine Kürzung der Unterstützung ergeben. ( Quelle: ZDF Heute vom 25.10.2002）
6. Ohne substanzielle Änderungen an der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe würden noch deutlich mehr Grünen-Abgeordnete mit Nein stimmen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.09.2003）
7. Baden-Württemberg etwa hat sich schon dafür ausgesprochen, das neue Arbeitslosengeld II, das aus der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe entsteht, nicht von der Bundesanstalt für Arbeit, sondern durch Länder und Kommunen verwalten zu lassen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.07.2003）
8. Bislang hatte die Bundesregierung stets den Eindruck erweckt, dass durch die für 2004 geplante Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe niemand schlechter gestellt werden soll als zuvor. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.01.2003）
9. Danach sollen Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum neuen Arbeitslosengeld II verschmolzen werden, das die Höhe der Sozialhilfe haben soll. ( Quelle: Tagesspiegel vom 04.04.2003）
10. Wer mit Renten-, Arbeitslosen- oder Sozialhilfebescheid nachweisen kann, dass er bedürftig ist, bekommt für einen Euro einen Stoffbeutel voller Nahrungsmittel. ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.03.2005）