1. Eine Erhöhung zu Gunsten der Arbeitslosenversicherung sei "der gleiche Unsinn" wie bei der Ökosteuer. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.07.2005）
2. Schon heute wird in der Arbeitslosenversicherung kräftig zugunsten von Familien umverteilt: Das Arbeitslosengeld für Eltern beträgt 67 Prozent des vergangenen Bruttolohnes, Kinderlose erhalten nur 60 Prozent. ( Quelle: Die Zeit (25/2001)）
3. Zunächst richtet sich die Leistung, die aus der Arbeitslosenversicherung finanziert wird, nach der Höhe des bisherigen Gehalts, dann sackt es auf Sozialhilfeniveau ab. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.06.2004）
4. Eine Reduktion der Beitragssätze zur Arbeitslosenversicherung um einen Punkt lehnte der Kanzler ab. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.03.2005）
5. Statt eines "gekürzten Mindestlohns" würden sie gar nichts bekommen, zumal sie keinen Anspruch auf Leistungen der Arbeitslosenversicherung hätten. ( Quelle: FAZ 1994）
6. Dennoch verbleibe die genannte Deckungslücke von 623 Millionen Mark. Dafür spare Riester aber wegen der rückläufigen Erwerbslosigkeit bei der Arbeitslosenversicherung rund zwei Milliarden Mark ein und schließe so die Deckungslücke in seinem Etat. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
7. Die Union will schon zum 1. Januar 2006 den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung senken - wie stark, ist noch ungewiss. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.07.2005）
8. Der AOK-Bundesverband hat nach Auffassung der Renten- und Arbeitslosenversicherung fast zehn Jahre lang zentral eingezogene Sozialversicherungsbeiträge zu spät überwiesen und darauf fällige Zinsen selbst einbehalten. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
9. Zunächst werde eine unionsgeführte Bundesregierung bereits 2006 den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung von derzeit 6,5 auf 4,5 Prozent senken; daneben sollten die Erlöse auch dem Umbau der gesetzlichen Krankenversicherung zugute kommen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.07.2005）
10. Die Beweglichkeit der Arbeitsmärkte werde durch strengere Spielregeln der Arbeitslosenversicherung ab 1997 gefördert. ( Quelle: Welt 1996）