Zwei Monate später verübte die Aum-Sekte Shoko Asaharas einen heimtückischen Giftgasanschlag auf das Tokyoter UBahn-System.
( Quelle: Die Zeit (42/2003))
Viele Anhänger Asaharas begannen ganz harmlos, suchten aber bald - teilweise wahnhaft - nach immer neuen "Erkenntnissen".
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
In einer auf Video festgehaltenen Rede Asaharas von 1993 spricht dieser erstmals davon, daß Gegner der Sekte sie mit Sarin angegriffen hätten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Doch das reichte für Horrorvisionen, die Asaharas Jüngern den potentiellen Mord an neunzig Millionen Japanern zuschrieben; das genügte, um der Sekte den Schein des Bösen zu verleihen.
( Quelle: Die Zeit 1995)