1. Von Mueller ist ein Farbblatt dabei, das in den geschnittenen Hecken eines Rokokogartens allerhand Formen "schlechter Dinge" der Gegenwart verbirgt, von Cola-Flasche bis Atommeiler. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 08.02.2005）
2. Sollte der Atommeiler endgültig stillgelegt werden, wird die Essener Zentrale ihre Mitarbeiter nicht entlassen, sondern an anderen Standorten weiter beschäftigen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
3. Das Ende April 2002 in Kraft getretene rot-grüne Atomausstiegsgesetz beschränkt die Gesamtlaufzeit der Atommeiler auf durchschnittlich 32 Jahre und verbietet den Bau neuer Anlagen. ( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 03.09.2003）
4. Die 16 auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion in Betrieb befindlichen Atommeiler vom Typ Tschernobyl seien "tickende Zeitbomben", die ganz Europa gefährdeten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
5. Ein paar Jahre war es eher still um das berüchtigte Kernkraftwerk Kosloduj, nun ist der bulgarische Atommeiler wieder in den Schlagzeilen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
6. Die Atomkraftwerke Neckarwestheim 1 in Baden-Württemberg und Unterweser in Niedersachsen sollen, nach einem Bericht des Hessischen Rundfunks, anders als alle anderen deutschen Atommeiler, mit digitaler Leittechnik nachgerüstet worden sein. ( Quelle: FREITAG 1999）
7. Er will den Atommeiler Tschernobyl kurz vor der geplanten Stilllegung im Dezember noch einmal hochfahren, obwohl dieser gerade erst wegen einer defekten Hochspannungsleitung vom Netz gehen musste. ( Quelle: BILD 2000）
8. Pikant ist auch der Grund für die bewilligten Milliarden: Ursprünglich schreibt der Euratom-Vertrag fest, dass die Gelder ausschließlich dafür verwendet werden sollen, bestehende Atommeiler sicherer zu machen. ( Quelle: Die Zeit (47/2002)）
9. Im Frühjahr 2005 geht Deutschlands ältester Atommeiler Obrigheim in Baden-Württemberg vom Netz. ( Quelle: Die Welt vom 03.01.2005）
10. Schröder will eine Option auf die Entwicklung neuer Kernkraftwerke zuzulassen, zugleich aber vereinbaren, daß für neue Atommeiler ein breiter Konsens in der Bevölkerung bestehen müsse. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）