Attitüde

  1. Diese Attitüde unterminiere 'viel von jenem Goodwill, den sich die Deutschen in den Jahrzehnten des Kalten Krieges verdient hatten'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Ulrich Tukur spielt Bonhoeffer als empfindsamen Intellektuellen, doch ohne die Attitüde eines Helden. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 03.06.2005)
  3. All dies, die gepflegte Attitüde des ewig Missverstandenen, der blanke Hass auf enge Schubladen, der flehentliche Wunsch nach einem halbwegs sachkundigen Auditorium ist zwar nicht neu und macht Marsalis auch noch keineswegs zum Einzelgänger. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Gleichwohl wird hier und anderswo deutlich, daß sich Rossini keineswegs der opernhaften Attitüde enthält. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Was aber ist mit Joschka Fischers vielfach kritisierter Attitüde, graue Changeant-Anzüge mit schwarzen T-Shirts zu tragen? ( Quelle: Die Zeit (27/1998))
  6. Text und Attitüde klaffen hier bis zur Lächerlichkeit auseinander. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  7. Wie viel Ernst, Spiel, Attitüde, Image oder Koketterie dabei ist, darüber wurde schon hitzig gestritten und ordentlich feuilletoniert. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 10.11.2005)
  8. Keine schlechte Attitüde für einen Bundeskanzler, dem man in diesem Jahr kaum nachsagen kann, er habe den Ankündigungen nicht Taten folgen lassen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.11.2004)
  9. Bei so viel Wohlklang wirkt diese leicht anarchische Attitüde nur aufgesetzt. ( Quelle: Die Zeit (11/1986))
  10. Die Partei ertrug Schmidts kühle Attitüde, seine unverhohlene Ungeduld mit ihren Wärmebedürfnissen, nur schlecht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)