1. Mit Erstaunen und Befremden habe er zur Kenntnis genommen, dass in den für Köhler bestimmten Unterlagen Äußerungen linker Kritiker der Reformpolitik und kritische Bemerkungen zur Außenpolitik der Regierung gesammelt worden seien. ( Quelle: Spiegel Online vom 22.07.2005）
2. Während die rot-grüne Koalition einen Krieg erneut als "unnötig und ungerecht" ablehnte, sprach die Union von einer "notwendigen Durchsetzung von UN-Beschlüssen" und einem "Versagen deutscher Außenpolitik". ( Quelle: ）
3. Der andere Impuls kam von Max Webers Antrittsvorlesung in Freiburg, worin er den tiefen Zusammenhang zwischen Innen- und Außenpolitik darlegte: Das Reich sei gefährdet, solange die deutsche Sozialdemokratie außerhalb von Staat und Gesellschaft stehe. ( Quelle: Die Zeit 1996）
4. Er muß keine Absprachen mit Koalitionspartnern, selten eine Mehrheit suchen - die Mehrheit auf dem Kapitol stellt sich erfahrungsgemäß hinter einen Präsidenten, der entschlossen und erfolgreich Außenpolitik betreibt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
5. Einerseits ist die Kanzlerin zweifelsohne pro-amerikanisch eingestellt, andererseits ist der Außenminister, der auch schon die Außenpolitik der vorigen Regierung mitgestaltet hat, nicht gerade pro-amerikanisch zu nennen. ( Quelle: Tagesschau vom 07.12.2005）
6. Zur deutschen Außenpolitik sagte er 1995: " Das Ende des Trittbrettfahrens ist erreicht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
7. Das tut der deutschen Außenpolitik nicht gut." ( Quelle: DIE WELT 2001）
8. Am Freitag wurde erneut der EU-Beauftragte für Außenpolitik, Javier Solana, zu einer Vermittlungsmission in Skopje erwartet. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.06.2001）
9. So braucht es auch niemanden zu verwundern, daß die positive Bewertung der Bonner Außenpolitik in der Bilanz der Meinungsumfragen das überwiegend negative Urteil über die Gesamtleistung der Regierungskoalition nicht tangiert. ( Quelle: Welt 1998）
10. Bereits vor der Bundestagswahl hatte ein zunächst noch kleiner Kreis kritischer Gewerkschafter versucht, den Punkt Sicherheits- und Außenpolitik stärker in die öffentliche Auseinandersetzung zu bringen und von der DGB-Spitze mehr Beachtung eingefordert. ( Quelle: Neues Deutschland vom 20.01.2003）