Aura

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  1. Becker habe eine Aura, die nur wenige Schauspieler besäßen, sagte Wedel der "Bunten". ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  2. Im Augenblick der Dämmerung, wenn das diffuse Licht des Übergangs den Dingen ihre Kontur nimmt, wenn es die glänzenden Gewehre scharf zeichnet und die Gesichter sanft verwischt, hat er die Aura des Namens, den er trägt: Tamerlan der Eroberer. ( Quelle: Die Welt Online vom 23.06.2004)
  3. Hier der Prototyp des Bürgers mit der Aura eines von den Mitbürgern errichteten Monuments, dort der seines Namens beraubte Tote in der Badewanne, der von seinesgleichen zum Unbürger erklärt wird. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. Ein hochmodernes Sportstadion, neue Hotels und Einkaufszentren, die Bürobauten internationaler Energiekonzerne, der breit ausgebaute Turkmenbaschi-Boulevard und eine wuchtige Moschee vor den Stadttoren verbreiten eine Aura von blühenden Landschaften. ( Quelle: Die Zeit (29/1998))
  5. Ohne die Aura des 'karg Poetischen' wird aus dem System einer überwachten Freiheit aber eine Gängelung des Poetischen: ohne Freiheit und damit - so Roland Barthes - ohne Sinn. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Es sagt: Wenn schon die Soldaten meinen, eine humanitäre Pflicht zu erfüllen, dann sollten wir anders auftreten, ohne die Aura der Pflichterfüllung. ( Quelle: Die Zeit (16/2003))
  7. Aura heißt ja nicht Berühmtheit oder Glamour. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.07.2005)
  8. Das Buch habe heute als Massenprodukt viel von seiner früheren Aura als "geheiligte Ware" verloren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  9. Doch mag es nicht ganz statthaft erscheinen, die große, auch kaustische Komik des vorangegangenen Werkes mit der leisen Trauer, welche die neue Produktion durchzieht, mit der grundierenden religiösen Aura zumal tatsächlich in Vergleich zu bringen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. "Iron Mike" hat seine Aura des Schreckens trotz des Glückstreffers endgültig verloren. ( Quelle: )
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