Die Jury hatte dem 1962 in Dresden geborenen Büchnerpreisträger Grünbein in ihrer Begründung bescheinigt, die "Verfahrensweise seines poetischen Geistes" sei "derjenigen Hölderlins zutiefst wahlverwandt".
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.06.2005)
Er war von 1984 bis 1996 ihr lebensfroher und kluger Präsident gewesen: ein Erneuerer auch, der die ehrwürdige Institution behutsam öffnete und zu entstauben trachtete - was sich nicht zuletzt auch in der Verjüngung der Büchnerpreisträger äußerte.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)