1. Zwar hat Barak erst vor wenigen Wochen beschlossen, zehn von vierzig illegalen Außenposten, die in der Amtszeit Netanjahus errichtet worden waren, räumen zu lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
2. Bei beiden Konfliktpartnern gab Schröder seiner Hoffnung Ausdruck, dass es nach den Präsidentschaftswahlen in Amerika und in den letzten Amtsmonaten Präsident Clintons zu einem Wiederaufleben des Friedensgesprächs zwischen Barak und Arafat kommen werde. ( Quelle: DIE WELT 2000）
3. Barak warf nach dem Attentat der palästinensischen Autonomie-Behörde vor, sie habe "die Zügel (im Kampf gegen den Terrorismus) aus der Hand gegeben". ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
4. Doch längst steht Barak mit dem Rücken zur Wand, längst hat er seinen Verhandlungsspielraum ausgeschöpft, ihm, dem ehemaligen Generalstabschef und höchstdekorierten Soldaten Israels, droht die innenpolitische Demontage. ( Quelle: DIE WELT 2000）
5. Begleitet von wütenden Zwischenrufen arabischer Parlamentarier sagte Barak in der Knesset in Jerusalem, seine Regierung habe bei den Verhandlungen mit den Palästinensern "jeden Stein auf der Suche nach Frieden umgedreht". ( Quelle: ）
6. Die Zeitung "Jedioth Aharonoth" sieht ein Dilemma für Barak: Eigentlich könne Israel sich einseitig auch viel früher zurückziehen, nachdem in den letzten Monaten die feindliche Schiiten-Miliz Hisbollah keine großen Kampferfolge mehr verzeichnen kann. ( Quelle: Welt 1999）
7. Besser jedenfalls als die ungestümen Vorschläge seines Vorgängers Ehud Barak. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.08.2001）
8. Der enorm beliebte Lipkin-Schachak führt in allen Meinungsumfragen weit vor Netanjahu und Oppositionschef Ehud Barak, obwohl er sich politisch-inhaltlich überhaupt noch nicht geäußert hat. ( Quelle: ）
9. Barak schrieb in einem Beitrag für die Tageszeitung "Jediot Aharonot", es gehe um die Entscheidung, ob den "Extremisten ein Streichholz in die Hand" gegeben werde, um das "Pulverfass" Naher Osten zu zünden. ( Quelle: DIE WELT 2001）
10. Gelingt es Barak, wie es den Anschein hat, den See nicht nur in seiner Gesamtheit unter israelischer Souveränität zu belassen, sondern auch zu verhindern, dass Syrien Anrainerrechte erhält, so sei "dies ohne Zweifel als großer Erfolg zu bewerten". ( Quelle: Tagesspiegel 2000）