Bastionen

  1. Zunächst "verbrennt" die SPD, angetrieben vom prinzipienfreien Regierungschef Schröder und seinem Gesundbeter Clement, ursozialdemokratische Bastionen wie Solidarität und soziale Verantwortung. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.04.2005)
  2. Um dem abzuhelfen, will die Mannheimer Tagung diskutieren, was getan werden muß, um für Frauen in der "Männerhochburg Bundeswehr" neue Bastionen zu erobern. ( Quelle: Welt 1996)
  3. Wie gut die Grünen den Angriff auf ihre Bastionen überstehen, hängt auch davon ab, wie stark ihre Verhandlungsposition innerhalb der Koalition ist. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.12.2003)
  4. Berlin war einst von Wällen und Bastionen umgeben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  5. Die eigentlichen Verlierer dieser Entwicklung sind die Grünen, die in ihren großstädtischen Bastionen in den letzten Jahren die größten Einbrüche zu verzeichnen hatten, unter anderem bei den Jungwählern. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. Die historische Glanzzeit der linksrheinischen Pfalz mit den Dom- und Bischofsstädten Speyer, Worms und Mainz als Bastionen der Königs- und Kaiserwürde und des cisalpinen Christentums unter den Saliern und Staufern fällt ins 11. und 12. Jahrhundert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.04.2003)
  7. Und die Sozialisten mußten sogar uralte Bastionen wie den parteieigenen Vorwärts-Verlag samt Druckerei und Parteizeitung oder die Konsum-Genossenschaft mit Industriebetrieben, Kaufhäusern und Handelsketten in Konkurs gehen lassen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  8. Jede Partei hat in der Bevölkerung ihre spezifische Klientel, kleine Bastionen, in denen sie weit über ihrem Durchschnittswert der Zustimmung liegt. ( Quelle: Die Zeit (41/1998))
  9. Die Konservativen bleiben zwar in Regierung und Parlament übermächtig, aber das alte Linksbündnis aus Sozialisten, Kommunisten und Grünen hat wieder zusammengefunden und seine Bastionen in der Provinz beträchtlich ausgebaut. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.03.2004)
  10. Zu sehr gefestigt sind die sozialdemokratischen Bastionen im äußerten Nordosten des Landes - trotz anhaltender Arbeitsplatzkrise. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.11.2001)