Bedenkt man aber, daß die Frauen der zweiten Gruppe Männer der dritten - die um durchschnittlich fünf Jahre älter sind - suchen, dann fall fast genau zwei Frauen auf einen Mann; die Heiratschancen der Frauen sinken hier auf 50 Prozent.
( Quelle: Die Zeit (16/2001))
Bedenkt man zudem, daß im Frühsommer angesichts wachsender Arbeitskosten sogar von einer Zinserhöhung die Rede war, wäre für den konservativen Alan Greenspan eine Kehrtwende wohl zu gewagt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Bedenkt man, dass jeder siebente Arbeitsplatz in Deutschland an der Immobilie hängt, dann wird deutlich, dass wir einen wirklichen Abbau der Arbeitslosigkeit nicht erreichen, wenn nicht auch für die Bauwirtschaft die Rahmenbedingungen stimmen.
( Quelle: DIE WELT 2000)
"Bedenkt man, daß eine Rauchschwalbe in Boje-Enyi mit einem Naira (rund zwei Pfennige) gehandelt wird, dann ergibt dies bei einer Fangzahl von 250 000 Exemplaren den lächerlichen Betrag von 5 000 Mark zur Rettung der Vögel", rechnet der Ornithologe.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Bedenkt man, dass Gerhard Fischer kaum zehn Tage Zeit hatte, um in Berlin für sich zu werben, wirkt sein Ergebnis sensationell.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Bedenkt man, daß in manchen Regionen des Kanton Bern bis zu 90 Prozent der Bevölkerung direkt oder indirekt vom Tourismus leben, kann man verstehen, daß ihm angesichts solcher Zahlen mulmig wird.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Bedenkt man, daß die Bildproduktion durch Camcorder und Computer zur Bilderverwaltung gleichzeitig "demokratisiert" wird, dann steht die Programmgestaltung selber vor dem Umsturz.
( Quelle: TAZ 1991)
Bedenkt man die hohen Summen, die amerikanischen Opfern in solchen Fällen oft zugesprochen werden, besteht mehr Grund für Pessimismus.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.08.2001)
Bedenkt man noch die Inflationsrate und die steigende Motorisierung, bleibt von dem Rückgang nichts.
( Quelle: TAZ 1997)
Bedenkt man, daß Millionen, vor allem älterer Menschen, über Jahre Tabletten einnehmen und oft nicht einmal genau wissen wofür oder wogegen, zeigt dies, wie weit wir vom wirklich mündigen Patienten als Normalfall entfernt sind.
( Quelle: Welt 1995)