Dagegen stehen Bach und Beethoven noch immer wie eine Eins.
( Quelle: Die Welt vom 12.01.2005)
Zweite Vermutung: Barenboims Beethoven will "Substanz" vorführen.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Diesmal bringt sie Variationen über Bach, Beethoven und Brahms zu Gehör.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.10.2002)
Ein attackierendes Forte ist ihm bei Ludwig van Beethoven - Fantasie op. 77 und Sonate op. 7 - ebenso zu eigen wie ein mit innerer Spannung geführtes Piano.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.10.2002)
Beethoven hat Melzel, den Erfinder des Metronoms, so gehasst, wie er die Freiheit des Ausdrucks liebte.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.05.2002)
Gerade die hat aber schon immer der Kunstmusik Impulse gegeben, und zwar nicht erst in den nationalen Schulen des 19. Jahrhunderts: Von Haydn über Beethoven bis zu Alban Berg - überall finden sie Ländlerklänge.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.09.2002)
Denn Beethoven läßt düster resignierte Bilder voller Schmerz entstehen, von denen sich der Meister mit exaltiertem, hysterischem Jubel befreit.
( Quelle: TAZ 1996)
Daniel Barenboims Beethoven ist ein echter Feuerkopf, ein grimmiger Meister mit wilder Mähne, so wie ihn die Anhänger des Geniekults im 19. Jahrhundert erfanden.
( Quelle: Tagesspiegel vom 12.03.2004)
Ludwig van Beethoven war, wie jeder weiß, keine rheinische Frohnatur, sondern ein Grobian, der Goethe nicht grüßte, seine Köchin verhaute und Zeitungsmenschen mit "Ochse" oder auch "Rindvieh" titulierte.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Er ist der Zapper der Musikgeschichte: heute Händel, morgen Chabrier, gestern Beethoven, übermorgen Percy Grainger.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)