Beharren

  1. Das Beharren auf hoher Produktqualität hat VW aber bereits jetzt einen Imagegewinn gebracht; der Vorsprung von Mercedes und BMW ist kleiner geworden, und VW kann höhere Preise am Markt durchsetzen als andere Massenhersteller. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.03.2002)
  2. Das Beharren auf den pauschalen Abgaben zeigt nur, dass sich bei den Urheberrechten jeder sein Süppchen kocht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.02.2003)
  3. Deshalb das Beharren der extremen Rechten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Doch die Diskrepanz zwischen Frankreichs Drängen auf ehrenrettende Militäreinsätze und dem Beharren der Briten auf Zurückhaltung ist nur eine Episode in der bosnischen Irrfahrt. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  5. Auch in Skopje, der Hauptstadt Mazedoniens, gab es Starrköpfe: Das Beharren auf für die Griechen wichtige Symbole sollte offenbar dazu dienen, das Nationalgefühl in dem kleinen Mehrvölkerstaat zu stärken. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Sein striktes Beharren auf den Stabilitätskriterien für eine Europäische Währungsunion begründete Tietmeyer mit den Worten: "Ich will dazu beitragen, daß wir eine Hartwährungsunion bekommen, die keine politischen Spannungen hervorruft." ( Quelle: TAZ 1997)
  7. Könnte es nicht doch sein, fragt etwa die Amerikanerin Michée Longino Farrell, daß die gewitzte Witwe sich ganz bewußt durch ihr Beharren auf einen genuin als weiblich geltenden Bereich die Tür zur männlichen Domäne der Literatur aufgestoßen hat? ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  8. Und zweitens hat sich Ude selbst verrechnet mit seinem liebevollen Beharren darauf, daß Zuschüsse wie 1990 heute nicht mehr möglich seien. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Zwischen Verwestlichung und Beharren auf dem Eigenen zerriss sich das Land fortan. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.05.2003)
  10. Das starre Beharren auf den sogenannten Britenrabatt von knapp fünf Millionen Euro hat vor zwei Wochen den EU-Gipfel gesprengt, bei dem eigentlich ein Haushalt für 2007 bis 2013 festgelegt werden sollte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.07.2005)