Beherrschung

  1. Die Integrationsfähigkeit verlangt von dem präsidialen Rhetor die gründliche Beherrschung der Tugenden der Genauigkeit und Verständlichkeit. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  2. Als sie nun im mittelhessischen Wetzlar vor gut 850 Menschen über Methoden und Praktiken der umstrittenen Religionsgemeinschaft referierte, hatte sie einige Male Mühe, ihre Beherrschung nicht zu verlieren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Die trilateral abgestimmten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sind auf die Beherrschung schwerer Reaktorunfälle ausgerichtet. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Dagegen wiederholte ein Beamter des Bundeskriminalamts den Vorwurf, sein Kollege sei 'regelrecht ausgerastet' und habe 'total die Beherrschung verloren'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Der Film hieß "Das Ende der Beherrschung" und handelte von einer jungen Lehrerin, die durch die schicksalshafte Begegnung mit einer noch jüngeren und zudem schwangeren Trebegängerin aus ihren geordneten Lebensbahnen geworfen wird. ( Quelle: TAZ 1994)
  6. Der Bundestrainer, der den historischen Sprung an die Tabellenspitze verpasste, verlor nach der Entscheidung im Penaltyschießen jegliche Beherrschung und stürmte wutentbrannt und mit hochrotem Gesicht in die Schiedsrichterkabine. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Das neue System hat bei der EM gezeigt, dass der künstlerische Ausdruck im Zweifelsfall mehr zählen kann als die fehlerfreie Beherrschung der Elemente: Die Russin Irina Slutskaja wurde trotz einer Bruchlandung zur Europameisterin gekürt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.03.2005)
  8. Aber es ist nicht die häufige Nacktheit dieser Körper, die hier gegen die Beherrschung einsteht. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.02.2005)
  9. Wer lacht, vermutet der Philosoph Helmuth Plessner, 'verliert in einem bestimmten Sinne die Beherrschung'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Wegen dieser Unsicherheit, die auch bei der Beherrschung der Verkehrsregeln bestehe, aber auch, weil gesicherte Radwege und zudem Abstellmöglichkeiten fehlten, seien die Pestalozzischüler angehalten, nicht mit dem Rad zur Schule zu kommen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)