Sie wollen keine Sanktionen verhängen, werden aber ein Augenmerk auf Berlusconis Medienmacht richten.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.05.2001)
Auch die vielen Gesetze, mit denen Berlusconis Winkeladvokaten seit Regierungsantritt bemüht sind, die noch laufenden Prozesse gegen den Medienunternehmer tot zu schlagen, lässt Fini passieren.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.07.2002)
Berlusconis Verhandlungsführer geben in München den Ton an, drängen Banken, auf Geld zu verzichten, um allein oder mit seinen Kumpanen Rupert Murdoch und Al Waleed in das private Fernsehgeschäft einsteigen zu können.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.03.2002)
Wie auch immer: In Berlusconis Italien muss man mit dem Schlimmsten rechnen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.08.2002)
Als Nachfolger ist Berlusconis Parteifreund und Minister für öffentliche Dienste und Sicherheit, Franco Frattini, im Gespräch.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.07.2002)
Diese Revolution vollzieht sich freilich nicht im Namen des Liberalismus oder sonst einer gesellschaftsformenden Idee, sondern einzig und allein im Namen Berlusconis und seiner persönlichen Interessen.
( Quelle: Die Zeit (04/2002))
Im Grunde war es Berlusconis erste Lektion für die parlamentarische Wirklichkeit des größeren Europa - in der er mit einem Sturm der Entrüstung konfrontiert wurde, wo er daheim fast immer im vorgeblichen Wohlwollen einer absoluten Mehrheit baden konnte.
( Quelle: Die Welt Online vom 14.07.2003)
Natürlich ging es gegen Berlusconis raffinierte Schachzüge, das Recht zu beugen, doch vor allem um den Frieden unter den Völkern (und mit der Umwelt).
( Quelle: Die Welt Online vom 16.09.2002)
Einmal, weil es ohnedies keinerlei Wirkung hätte, andererseits, weil es die Dolchstoßlegende nährte, an der Berlusconis Propaganda seit je arbeitet.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.12.2004)
Nach den Berechnungen der italienischen Wirtschaftszeitung il sole 24 ore könnte Berlusconis Mediaset nach Inkrafttreten der Gasparri seinen Umsatz verdoppeln, ohne gegen das Gesetz zu verstoßen.
( Quelle: Die Zeit (49/2003))