Besitzes

  1. Denn dieser erlaubt ausgeprägte Ungleichheiten des Besitzes an realem Eigentum, die sich in ungleiche soziale und politische Macht verwandeln. ( Quelle: Die Zeit (20/2003))
  2. Das hat einen schlichten Grund: Die Machthaber haben ihr Geld in den Handels- und Finanzsektor gesteckt und sind vor allem an einer raschen Vermehrung ihres Besitzes interessiert; die sozialen Folgen kümmern sie nicht. ( Quelle: TAZ 1996)
  3. Das ist natürlich kein südafikanisches Phänomen; aber hier ist es doch in ein solches Extrem getrieben, wie man es woanders kaum finden dürfte; Konzentration des Besitzes und weißer Besitz ergänzen sich zu diesem extremen Zustand. ( Quelle: TAZ 1990)
  4. Meine Eltern wussten um den begrenzten Wert materiellen Besitzes. ( Quelle: Die Zeit (20/2000))
  5. Verstärkte Fahndungsanstrengungen haben an anderer Stelle die Fallzahlen deutlich erhöht: Registriert wurden 298 Fälle des Besitzes von Kinderpornographie - 33 Prozent mehr als im Vorjahr. ( Quelle: Abendblatt vom 28.03.2004)
  6. Noch besser traf es jene Geschlechter, die bereits durch Napoleon um die Macht gebracht worden waren: Sie gingen durch die Privatisierung ihres bis dato herrscherlichen Besitzes wohlausgestattet in das anbrechende bürgerliche Zeitalter. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.01.2002)
  7. Die UNO hat errechnet, dass wenn die 225 größten Privatvermögen der Welt nur vier Prozent ihres Besitzes abgäben, die Grundbedürfnisse der Weltbevölkerung, was Essen, Trinkwasser, Erziehung und Gesundheitsversorgung angeht, befriedigt wären. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Und nach dem Prozess gegen Maurice Papon legte im Jahr 2000 die Mattéoli-Kommission ihren Bericht über die Enteignungen jüdischen Besitzes in der Kriegszeit vor. ( Quelle: Die Welt Online vom 21.08.2002)
  9. Skrupellos nützt er die finanziellen Schwierigkeiten der Bauern aus, um ihre Frauen zu verführen; seine Schwestern schickt er ins Kloster, um sich ihres Besitzes zu bemächtigen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  10. Die Berichte über den Verlauf dieses Verfahrens hatten bei vielen Vertriebenen falsche Hoffnungen auf Rückerstattung ihres Besitzes geweckt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)