Betroffenheit

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  1. Oder auch Kopfschütteln, denn die Beispiele, die die Autoren Werner Doyé, Hans Koberstein und Andreas Wiemers quer durch die Republik aufgetan haben, sind wahlweise zum Lachen oder Weinen, je nach Betroffenheit. ( Quelle: Die Welt vom 26.07.2005)
  2. Aber dieser Konsens der Betroffenheit, den wir hier haben, ist absoluter Schwachsinn. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Die versammelte Macht der Moral, ohne die es nach dem Anschlag auf die USA nicht weitergeht, hätte die getroffen, die strafen wollen, weil sich jemand in seiner intimen Betroffenheit verweigert, gegen den Ball zu treten. ( Quelle: Die Welt 2001)
  4. Ein sauberer Aufschrei ist besser als nichts, die Halbwertszeit der Betroffenheit, weiß man, ist knapp bemessen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.08.2005)
  5. Die Reaktion dieses Publikums war eher populistisch und atmete Betroffenheit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Vielleicht wollten Suschke und die Darsteller dem im Stück gestalteten unaufhaltsamen diplomatischen Sadismus gerade in diesen Tagen eines neuen Krieges ohne Aufregung begegnen, ihre Betroffenheit verstecken, verkapseln. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  7. Bei aller Betroffenheit ob der Europawahl wirkt der Kanzler doch nicht so, als wolle er die Partei jetzt noch irgendwie schonend zur Veränderung überreden. ( Quelle: Die Zeit (25/1999))
  8. Bei Fans und Freunden herrscht nach Rex Gildos Selbstmordversuch tiefe Betroffenheit: Anhänger schicken dem schwer verletzten Schlagersänger, der in der Münchener Uniklinik nach wie vor im künstlichen Koma liegt, Blumen und Geschenke. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  9. Turrini, der Publikumspädagoge, führt also wieder einmal Erbauliches im Schilde, nämlich die Erzeugung von Betroffenheit: Durch Übertreibung soll dem Menschen seine ganz gewöhnliche Unmenschlichkeit vor Augen geführt werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. 'Betroffenheit ist jedenfalls keine Garantie für Besonnenheit.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
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