Beuys

  1. Bei einer Nachfrage im Kulturreferat in der vergangenen Woche hieß es aber plötzlich, so war das nie gemeint und nie gesagt worden, das Josephine Beuys Fo-rum kann selbstverständlich wieder einen Antrag stellen wie jeder andere auch. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.06.2003)
  2. Beuys konnte die Blätter häufig nicht benennen, weil sie nur eine Vorstufe von Denkformen waren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.09.2001)
  3. Mit Beuys teilt er den Sinn für die Erzeugung von Objektenergie, aber er vermeidet die symbolische Befrachtung seiner Werke. ( Quelle: TAZ 1996)
  4. Noch für Beuys stellte das Medium in erster Linie ein glaubwürdiges Aufzeichnungsinstrument dar, um seine gesellschaftlich und politisch motivierten Aktionen zu bezeugen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Die Stiftung des Museums Schloß Moyland, die dem Parlament das Stück als Dauerleihgabe zur Verfügung stellt, meint hingegen, daß "jede, auch die kleinste Arbeit von Joseph Beuys großes Gewicht besitzt". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  6. Durch Rainer Maria Rilkes Monografie "Auguste Rodin" aus dem Jahr 1922 erhielt Beuys zum ersten Mal Zugang zur Kunst des Franzosen, dessen wichtigste Neuerung in der Fragmentierung des Körpers lag, und der den Torso als eigenständige Form behandelte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.09.2005)
  7. Denken Sie, daß auch Ihr Haus gegenüber der deutschen Kunst, vielleicht sogar der Düsseldorfer Kunst (dieses ist immerhin die Stadt von Beuys, Klapheck, Uecker und Richter) eine Verpflichtung hat? ( Quelle: Die Zeit (11/1986))
  8. Noch immer wird Joseph Beuys selten begriffen und reichlich missverstanden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.05.2001)
  9. Wohl auch ein Stück Wiedergutmachung für den Rheinländer Beuys und seine Akzentuierung in der Heimatstadt und Landesgalerie. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.01.2003)
  10. Joseph Beuys betreibt auf Szeemanns Einladung hin hundert Tage lang sein "Büro der Organisation für direkte Demokratie und Volksabstimmung", die damaligen Happenings wurden Kunstgeschichte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.02.2005)