1. Innen allerdings fällt aber vor allem die "hässliche" Biederkeit auf. ( Quelle: Spiegel Online vom 11.10.2005）
2. Hier war ein Profi am Werk, der sein Handwerk perfekt versteht; kein Neuerer, der ästhetische Maßstäbe zu setzen sucht, sondern einfach jemand, der spannende Geschichten spannend erzählen kann, ohne in provinzielle Biederkeit zu verfallen. ( Quelle: Die Zeit (11/1974)）
3. Gemeinsam bilden diese Ebenen ein Porträt des Steiermärkischen Ortes Proleb, seiner Geordnetheit, ja Biederkeit und gleichzeitiger Naturschönheit. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.10.2003）
4. Woche für Woche präsentiert das Blättchen eine atemberaubende Mischung aus erstklassiger Propaganda, schlechter Predigt, erzkonservativer Politik und kleingeistiger Biederkeit. ( Quelle: TAZ 1990）
5. Da mögen Europacupspieler noch so die Nase rümpfen, beim Kick zwischen Acker und Industriegebiet, manchmal wirkt die Biederkeit richtig sympathisch. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
6. Zumindest muß sich der Gesetzgeber Änderungen für den Fall vorbehalten, daß die von manchen Homosexuellen behauptete allgemeine Biederkeit ihrer Beziehungen sich auch bei ausländischen Partnern aus armen Ländern als Illusion erweist. ( Quelle: Junge Freiheit 2000）
7. Große Biederkeit und die Unfähigkeit, Nein zu sagen - das ist eine gefährliche Mischung. ( Quelle: Abendblatt vom 04.01.2004）
8. Das brachte Ihnen den Vorwurf von historischer Biederkeit, Experimentlosigkeit, Konservativismus ein und wurde schließlich sogar vom Kultursenator gegen Sie ins Feld geführt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.05.2001）
9. Dem von Daum in einen Dauerrausch versetzten Pharmaverein garantiert er die Rückkehr zu ersehnten alten Werten: Zuverlässigkeit, Biederkeit, Zurückhaltung, Durchschnitt. ( Quelle: DIE WELT 2001）
10. Nun ist das Freche schon durch die Sprache der Damenmode ("freche Dessous") zum Signal der Biederkeit geworden und das Undeutsche, weil von den Deutschen selbst rituell gefordert, zum Synonym für Denkfaulheit. ( Quelle: Die Zeit (35/2002)）