1. Ihre Vorliebe für Spiegelungen und Brechungen oder auch die serielle Vervielfachung des eigenen Bildes konfrontiert den Betrachter unweigerlich mit der Frage nach der Identität. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
2. Heute erscheint das Motiv dieses Bildes geradezu prophetisch: Zwei blutrote, am Hinterkopf zusammengewachsene Gestalten stehen Rücken an Rücken, irreparabel beschädigt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
3. Trotz des oft vorherrschenden Bildes des ergrauten Lehrers und weltfremden Tüftlers wird ihnen doch von vielen Respekt und auch etwas Neid entgegengebracht. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.01.2004）
4. Die unfreiwilligen Doppelseiten sprechen ohne Text und erzählen von der bis heute gültigen Übermacht des Bildes gegenüber dem geschriebenen Wort, von Strategien der Verführung, die, auch wenn sie entlarvt sind, noch wirken. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.06.2005）
5. Erstens um die Zeitschrift, die diesen Mißbrauch eines Bildes publik gemacht hat. ( Quelle: TAZ 1997）
6. Die Symbolkraft des Bildes ist immer noch vorhanden, aber nur, weil man um seine Bedeutung weiß. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.07.2002）
7. Sie ist gewiss auch die Rückeroberung des verschwundenen, eine Komplexität verkörpernden Bildes, wofür unsere alte, behäbige Eisenbahn gut ihren Dienst tut. ( Quelle: FREITAG 2000）
8. Es beruht allein auf Tauschverhältnissen - da macht das Karussell, das Katrin Brack ins Zentrum des Bildes stellt, durchaus Sinn als Klappermühle der Marktmechanik. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.09.2001）
9. Vom Verkaufserlös des Bildes mag er sich dann im Schatten von Montmartre an Weißbrot und einem halben Liter Roten laben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. Ein Hauch der dänischen "Dogma"-Filmer um Lars von Trier weht durchs Grobkorn des Bildes. ( Quelle: DIE WELT 2000）