Bildsprache

  1. Die Rehabilitation vergessener Vorläuferinnen war dabei ebenso wichtig wie das Ausloten einer spezifisch weiblichen Bildsprache. ( Quelle: Die Zeit (23/2000))
  2. Andrej Wajda war bei seiner Adaption des gleichnamigen Romans von Tomek Tryzna immerhin bemüht, die heterogenen Stilelemente der Vorlage in eine originäre Bildsprache zu "übersetzen". ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Während Kandinsky den Reiter aggressiv als Boten, als Kämpfer für eine neue Bildsprache einsetzt, bleibt Marc beim Pferd als Ikone einer "geistig erneuerten" Welt. ( Quelle: FREITAG 2000)
  4. Schnelle, beißende Dialoge, versetzt mit rotzig-frechen, humorvollen Wortspielen und einer überraschend grotesken Bildsprache ätzen wie Säure die ebenmäßig coolen Fassaden der individuellen Charaktere weg und rauben dem Heldentum jede Chance. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.08.2001)
  5. "Die technologischen Plattformen sind da, aber der darauf zugeschnittene Content fehlt", sagt Horst Wackerbarth, Fotograf und Gründer der Akademie Bildsprache in Hamburg. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. Geliebte übrigens auch seines Chefs, des "Alten", der so etwas ist wie der andere rote Faden, wenn denn die Bildsprache zwei davon in einem Tau (bei der Marine: Tampen) erlaubt. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  7. Die offizielle Bildsprache der Sowjetunion inszenierte die Stadt als Triumph über den deutschen Faschismus und alles, was vorher war. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.12.2003)
  8. Obwohl die Bilder Crossleys zutiefst afrikanisch wirken, lassen sie doch auch an die Bildsprache eines französischen Klassikers der Bildzeichen wie Dubuffet oder an die Farbkrusten des deutschen Informel-Malers Emil Schumacher denken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Medienerziehung, mithin das Erlernen einer neuen Bildsprache, wird in verschiedene Fächer integriert und zersplittert. ( Quelle: Die Zeit (36/1998))
  10. Insgesamt kennzeichnet nicht Formenwiederkehr, sondern ähnliche Umsetzung von Motorik und Empfinden in eine zeichenhafte, gestische Bildsprache den Dialog, der für die moderne Kunst so fruchtbar geworden ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)