"So streng war er in Wirklichkeit nicht", sagt Blachers Witwe Gerty Herzog, einst gefeierte Pianistin.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Daß sich Blachers 'Ballettoper' schließlich als langbärtige Moritat entpuppte, als eine altbackene, zähe Parabel auf die soziale Dekadenz des Wilhelminismus und die ihm innewohnende politische Sprengkraft, gab sozusagen den Falschen doppelt recht.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Nach Stationen in Düsseldorf, München und Wien kam Hollreiser 1960 nach Berlin und dirigierte hier unter anderem Produktionen wie Milhauds "Orestie", Blachers "200 000 Taler" oder Korngolds "Tote Stadt", seine letzte Premiere war 1991 "Die Zauberflöte".
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Akademie-Präsident Walter Jens hat mit Gerty Blacher-Herzog sowie Blachers Hauptverlag, Bote und Bock, entsprechende Verträe unterzeichnet.
( Quelle: TAZ 1991)