Blickt man im richtigen Winkel auf die Paradiesoberfläche, schimmert sie türkis, weil sie das Mischungsverhältnis von Blattgrün und Himmelsblau stets perfekt auf den neuesten Stand bringt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.08.2003)
Blickt man dann in die dieser Behauptung zu Grunde liegende Expertise von Eurotax-Schwacke, stellt sich allerdings schnell heraus, dass die eine Einführung von Rußpartikelfiltern mit der von Katalysatoren vor mehr als 15 Jahren vergleicht.
( Quelle: Tagesspiegel vom 09.11.2003)
Blickt man auf die geschichtliche Verantwortung, so ist die russische Frage nach einer deutschen Gegen- oder Antwortleistung nachvollziehbar.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Blickt man dann vom Dom hinüber an die Stelle, wo einst der hohenzollernsche Bau stand, reibt man sich die Augen und glaubt zu träumen - tatsächlich, das Schloß.
( Quelle: Welt 1995)
Blickt man hinaus, sieht man geradewegs auf die Festung Hohensalzburg.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.09.2001)
Blickt die Isar auf und nieder, schaut euch in den Freibädern und an Seeufern um, dann wißt ihr den Grund: Man sieht kaum mehr junge Mädchen mit freischwebenden Busen - oben ohne ist out!
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Blickt mit konzentriertem Lächeln auf die blank polierte Tischplatte, hebt Blick und Lächeln in die Luft ins Ungefähre - die gezierte, jedoch gänzlich unbewusste Haltung eines Mannes, dem das Leben gefällt, und der sich in seinem Leben gefällt.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Blickt man freilich unter die Oberfläche medienträchtiger Gipfeltreffen und demonstrativ herzlicher Kontakte zwischen den Staatsmännern, dann treten Differenzen zutage, die kurzfristig nicht aufzulösen sein werden.
( Quelle: Die Welt Online vom 20.12.2004)
Blickt man ins Land, so muß man bilanzieren: Die Republik hat das Möglichkeitsdenken verlernt, das Denken in Alternativen, das Erstreiten von Politik, das Mitredenwollen.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Blickt man zurück in die Geschichte, dann zeigt sich in allen Kulturen die Spannung zwischen Ablehnung und Neugier, zwischen Ausgrenzung und Austausch, zwischen der Verarmung in der Autarkie und der Bereicherung im Handel - zwischen Krieg und Frieden.
( Quelle: Die Zeit (52/2000))