Seit zwei wankende republikanische Senatoren die Ernennung John Boltons zum neuen Uno-Botschafter verzögern, ahnt der Präsident, dass er im Kongress nicht auf blinde Gefolgschaft hoffen darf.
( Quelle: Spiegel Online vom 29.04.2005)
Die Demokraten hatten seit Monaten versucht, Boltons Ernennung solange zu verhindern, bis die Regierung geheime Unterlagen über den Kandidaten freigibt.
( Quelle: Yahoo News vom 02.08.2005)
Boltons Problem: die schlechte Dokumentation des Werks.
( Quelle: Die Welt 2001)
Man dürfte von einem Wunder sprechen, wenn aus Boltons Entsendung etwas Positives erwachsen sollte.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.03.2005)
Sein Sprecher betonte allerdings, er habe die Senatoren Hagel und Chafee, die sich bereits negativ über das Temperament und die Glaubwürdigkeit Boltons geäußert haben, nur zurück gerufen.
( Quelle: Spiegel Online vom 24.04.2005)
Chafee jedenfalls zeigte sich unbeeindruckt: Er habe sich noch nicht entschieden, neige nun aber einer Bestätigung Boltons zu, ließ der Senator wissen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.04.2005)
Mit der Ernennung am Senat vorbei läuft Boltons Amtszeit nur bis zum Ende der derzeitigen Legislaturperiode im Januar 2007.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.08.2005)
Eine Berufung unter Umgehung des Kongresses würde allerdings Boltons Amtszeit automatisch begrenzen.
( Quelle: Magdeburger Volksstimme vom 02.08.2005)
Es könnte sogar, wie bei Entsendung Boltons zur UNO, ein cleverer Schachzug sein, denn UNO und Weltbank sind im rechten Flügel der Republikaner sehr unbeliebte Organisationen.
( Quelle: Tagesschau vom 18.03.2005)
Oder die Nominierung Boltons zurückzuziehen und einen anderen Kandidaten vorzuschlagen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.06.2005)