Brachvogel

  1. Der Große Brachvogel, Bewohner der wenigen noch vorhandenen feuchten, hin und wieder überfluteten Wiesenauen im Hessischen Ried und in der Wetterau, nimmt Reißaus: Er flüchtet vor Silage-Bauern, die immer früher das Gras mähen und damit seine Küken töten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Im Wiesmet, einem Feuchtbiotop von 1100 Hektar Ausmaß am oberen Ende des künstlichen Altmühlsees, wird bereits seit 20 Jahren auf seltene Wiesenbrüter wie den Wachtelkönig oder den Großen Brachvogel Rücksicht genommen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.07.2002)
  3. Und zwar egal, ob in oder außerhalb von Naturschutzgebieten, deren lockere Vorschriften auf den Brachvogel kaum Rücksicht nehmen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Einzigartig ist auch der Kormoran, der an den Prielen auf einen Fischfang lauert, oder der Große Brachvogel, der umher stelzt und laut schreit. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.10.2004)
  5. So haben manche Arten wie der Schwarzmilan oder das Blaukehlchen zugenommen, während andere, wie Kiebitz oder der Große Brachvogel, abgenommen haben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.04.2004)