Die frühen Toten hat die Legende gern, und Brigitte Reimanns Verlag nutzt diesen Umstand, wenn er die Briefe ediert, die die Autorin und der (vor wenigen Tagen gestorbene) Berliner Stalinallee- Architekt Hermann Henselmann miteinander wechselten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Apropos Zensur: Auszüge aus den Tagebüchern Brigitte Reimanns jener Jahre, zusammen mit Brief-Ausschnitten, konnte man schon 1983 in einer DDR-Ausgabe lesen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Ich arbeite wie ein Pferd " Wer Brigitte Reimanns Tagebücher liest, dem entgeht nicht, wie früh in ihrem Leben die Angst vor dem Tod einsetzt und sich immer wieder vordrängt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)