1. Man stelle sich vor: Im August 1944 wird ein dreieinhalbjähriger Junge an der Hand seines Vaters in das KZ Buchenwald auf dem Ettersberg bei Weimar eingeliefert. ( Quelle: Die Welt vom 09.04.2005）
2. Die 14jährige Tochter sollte erst kurz vor Kriegsende wieder von ihm hören: Thälmann, der Arbeiterführer und prominenteste Hitler- Gegner seiner Zeit, war im Konzentrationlager Buchenwald ermordet worden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Er wurde 1938 vorübergehend in Buchenwald interniert. 1941 gelang der Familie die Flucht über Brüssel in die USA. ( Quelle: Die Welt vom 16.06.2005）
4. An Buchenwald kommt in Weimar, der Kulturhauptstadt Europas 1999, offiziell natürlich keiner vorbei, auch wenn am 11. April die wenigsten der Gedenkenden am Glockenturm aus Weimar kamen. ( Quelle: Junge Welt 1999）
5. Während man in Buchenwald und Sachsenhausen das gesamte historische Areal zu einer geschichtspolitischen Inszenierung umformte, ging man in Ravensbrück eher halbherzig vor. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
6. Im Film zögert er einen Moment, bevor er in die Gedenkstätte Buchenwald eintritt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.07.2004）
7. Ehemalige Häftlinge riefen in Buchenwald dazu auf, sich der 56000 Menschen zu erinnern, die in dem Lager starben. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
8. Mit einer Briefbombe und einem Foto vom Konzentrationslager Buchenwald geht der Spuk los. ( Quelle: Welt 1999）
9. An einer Heizung im KZ Buchenwald hat sich ein SS-Wachmann aufgehängt, an dem, so ist es seinem Kopf anzusehen, die Gefangenen offensichtlich ebenfalls vorher ihre ganze berechtigte Wut ausgelassen hatten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.05.2005）
10. Der polnische Häftling Zbigniew Fuchs, der wie Zgoda zum Leichenträgerkommando in Buchenwald gehört hatte, war nun der letzte und wichtigste Zeuge in dem Verfahren über ein mittlerweile mehr als 41 Jahre zurückliegendes Verbrechen. ( Quelle: Junge Welt 1999）