Stehen schon die Künstlerbücher in der Tradition des Surrealismus, stand hier Bunuels Andalusischer Hund (1929) unübersehbar Pate: ausufernde Traumsequenzen, erotische Phantasien und orgiastische Gewaltzeremonien bilden ein verstörendes Ganzes.
( Quelle: TAZ 1997)
"Das ist nicht so schlimm, das ist ja gerade der Konflikt von Realität und künstlerischer Annäherung", erklärt Jed hinterher ungerührt, "unser Lieblingsfilm ist sowieso Bunuels 'Un chien andalou`."
( Quelle: TAZ 1989)
Von philosophischer Größe sind Bunuels Betrachtungen über Bars als Orte mittäglicher Kontemplation und über die große Erlösung, die eintritt, wenn beim Greis der Sexualtrieb nachläßt.
( Quelle: Die Welt vom 15.01.2005)