Bändigung

  1. Unverkennbar geht es dabei auch um die Bändigung sexueller Impulse in den Frauen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  2. Heute geht es erneut um die soziale Bändigung von Gewalt. ( Quelle: Die Zeit (47/2001))
  3. Doch steht solchen Versuchen der Bändigung des Themas durch Leitmotive eine Art fröhliche Zerfaserung gegenüber. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.08.2003)
  4. Der Westen sah - aus welchen Gründen auch immer - über viele grauenvolle Verbrechen als bloße "Schönheitsfehler" hinweg, weil der letzte kommunistische Gewaltherrscher für die Bändigung seines Mittäters Karadzic benötigt wurde. ( Quelle: Welt 1996)
  5. Zwischen der Sprache und den Körpern der Figuren stellt sich in zunehmendem Maße eine unvereinbare Distanz her, die tragikomisch in ihrer Absurdität, maßlos zwischen Bändigung und Ausbruch ist. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.01.2001)
  6. Der künftige Finanzminister wittert die Chance, seine persönliche Agenda - stärkere internationale Zusammenarbeit zur Bändigung der Märkte - viel schneller voranzubringen, als das in ruhigen Zeiten möglich wäre. ( Quelle: Die Zeit (42/1998))
  7. Sei aber eben bloß wortgewordene Kraft, nicht bereits deren Bändigung durch Form. Und damit bestenfalls: eine Rückbesinnung vom Walzer auf den Schuhplattler. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Was ihn in die Isolierung trieb, macht das Buch von Michael Collins "Bändigung des Feuers" deutlich. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  9. Frühe Könnerschaft mag zur Normalität geworden sein, doch nach wie vor ist es das "Ringen" um einen unverwechselbaren Ton, die Bändigung einer großen Wut, die herrlich-kühne Anmaßung, was unsere Hoffnung auf künftige poetische Epiphanien weckt. ( Quelle: Die Zeit (24/2002))