Claude Chabrol ist wohl der älteste von ihnen. 45 Filmjahre hat der Meister auf dem Buckel und noch ein paar mehr Filme in die Welt gebracht: gelungenere und weniger gelungene.
( Quelle: Tagesspiegel vom 25.07.2003)
"Biester" von Claude Chabrol.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Chabrol: Tolle Zeiten!
( Quelle: Die Zeit (30/2003))
Chabrol, da er an keinem ästhetischen Problem, an keiner Fragestellung festgehalten hat, ist gutgelaunt in die Manierismusfalle gegangen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Claude Chabrol, selbst ein gut gepolsterter Genussmensch, hat Noirets ständige Ambiguität erkannt und genutzt.
( Quelle: DIE WELT 2000)
In Langlois' Vorführraum in der Avenue de Messine saßen Truffaut, Godard, Rivette, Rohmer und Chabrol in der ersten Reihe. 1963 bezog Langlois den Saal im Palais Chaillot, der jetzt verwaist ist.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.03.2005)
Chabrol inszeniert das distanziert, ironisch, abseits dramatischer Erregungskurven, beinahe beschaulich, mit dem Flair einer pikanten Bourgeoisie-Soap, deren Abgründe sich wie beiläufig auftun.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.07.2003)
Claude Chabrol sagt, er denke nicht daran, mit dem Filmemachen aufzuhören, schließlich sei es zu seiner einzig möglichen Lebensform geworden.
( Quelle: Tagesspiegel vom 25.07.2003)
Und nicht nur sie: Dunkle Wolken über sich, Flecken auf der Seele haben sie alle, die Figuren im Film, und deren Aufklärung, Schritt für Schritt und Wort für Wort, treibt Chabrol mit geradezu unerbittlicher Konsequenz voran.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Chabrol gibt wenig Anweisungen und probt kaum.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)