Rachmaninows "psychedelische", vorwiegend düstere Musik malt weniger den seelischen Streß des realen Eifersuchtsdramas als dessen infernalische Transformation (mit geisterhaften Chorstimmen als "dämonischem" Klangkontinuum).
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Vorausgesetzt, sie wird auf solch hohem Niveau geboten, wie man es an diesem Abend erlebte: klare, kräftige Chorstimmen, ein nahezu feurig aufblühendes Orchester und ein Dirigent, der die Spannung halten konnte bis zum letzten Ton.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)