Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil, das vor vierzig Jahren zu Ende ging, hörte die Kirche auf, "Garantin einer katholischen Parallelgesellschaft zu sein", der Katholik wurde "ein freier Christenmensch", schreibt Matthias Dobrinski.
( Quelle: Spiegel Online vom 09.12.2005)
Dennoch wandte er sich als Christenmensch gegen die Macht des Geldes ebenso wie gegen (britische) Fremdherrschaft und das Diktat der Massen (eine undankbare Position in einer auf Mehrheitsentscheidungen basierenden Demokratie).
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.09.2001)
Nach Martin Luther schafft Christus Klarheit darüber, dass ein Christenmensch ein freier Herr über alle Dinge und niemandes Untertan ist und zugleich ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermanns Untertan.
( Quelle: Die Welt 2001)
Als Christenmensch hat man, hoffentlich, ein Bewusstsein von der Endlichkeit und Begrenztheit menschlicher Existenz, von der unhintergehbaren Würde jeden menschlichen Lebens, von seiner Gottebenbildlichkeit.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.05.2001)