1. Je weiter er sich vom Glauben entfernt hat, desto intensiver hat er sich mit ihm beschäftigt; er lebt, wenn man so will, in negativer Symbiose mit dem Christentum. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.12.2002）
2. Das Christentum hat dieses Dilemma auf die Spitze getrieben, genau genommen, auf zwei Spitzen, die sich gegeneinander kehren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.01.2001）
3. Im Zentrum der Menschenrechte, wie "wir" sie seit der Französischen und Amerikanischen Revolution vertreten, steht - noch vehementer als im Christentum - der unbedingte Schutz der Würde aller Menschen. ( Quelle: Die Welt 2001）
4. Ministerpräsident Edmund Stoiber begründete den Gesetzentwurf damit, daß die 'unverwechselbare Prägung', die Bayern durch das Christentum erfahren habe, auch im Klassenzimmer sichtbar werden müsse. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
5. Ikonen, liturgische Gewänder, Kreuze und Reliquienbehälter gehören zu den insgesamt 380 Exponaten, die in der Ausstellung "Das Goldene Kloster - Unbekanntes Christentum" die kirchliche Tradition Bulgariens vom 9. bis zum 19. Jahrhundert veranschaulichen. ( Quelle: Die Zeit 1995）
6. "Chanukka ist vor allem das Fest der Kinder, etwa so wie Weihnachten das Fest der Kinder im Christentum ist", erläuterte einer der Gäste. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
7. Dem Nützlichkeitsdenken der Aufklärer stellte er ein vitales, überzeugendes Christentum gegenüber. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.11.2001）
8. Denn das Christentum trägt hier grundsätzlich keine Patina. ( Quelle: Die Zeit (25/2004)）
9. Nach Auffassung Keleks gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Islam, der der Gemeinschaft Vorrang vor dem Individuum gebe, und dem Christentum, das dem Einzelnen durch die Entdeckung des Gewissens Verantwortung zuspreche. ( Quelle: Aachener Zeitung vom 16.11.2005）
10. Heimtücke und Habgier, Hass und Brutalität, Neid, Rachsucht und jene scheinheilige Verschlagenheit, eine Bigotterie, wie sie nur das Christentum hervorbringen konnte, haben die Menschen verstümmelt. ( Quelle: Die Zeit (02/2001)）